Aktuelle Informationen aus der Vereinsarbeit laden ein zur Teilnahme und Anregungen.
Am 18. Oktober 2017 diskutierten im Looshaus am Michaelerplatz Mediatorinnen und Mediatoren sowie Vertreter aus der Wirtschaft über die Verbindung von Nachhaltigkeit und Mediation zu dem Thema "ALLES LEBEN IST EIN AUSHANDLUNGSPROZESS".
Die Veranstaltung des icbm startete mit einem Impulsreferat von Prof. Christa Zuberbühler, die herausstrich, dass die generell vorhandenen Interessensgegensätze nur in einem mediativen Aushandlungsprozess bestmöglich und "nachhaltig" geregelt werden können. Dies gelte insbesondere auch für den Nachhaltigkeitsdiskurs. Nachhaltigkeit und Mediation sind dementsprechend eng miteinander verbunden - und Mediation als Kernkompetenz eine wesentliche Grundlage für die notwendige Entwicklung einer mediativen Konflikt- und Kommunikationskultur. Mediatoren und Mediatorinnen seinen demnach wesentliche Akteure im Nachhaltigkeitskurs und sollten sich auch aktiv einbringen.
In der anschließenden Podiumsdiskussion beleuchteten Dr. Veronika Pelikan das Thema aus Sicht der Kommunikationsexpertin, Dr. Reinhard Felix Paulesich aus Nachhaltigkeitswissenschaftlicher Sicht und schließlich Dr. Markus Bürger aus der Perspekte der konkreten Umsetzung durch die Wirtschaft und des deraus entstehenden Informations- und Beratungsbedarf des einzelnen Unternehmens. Fragen und Diskussionsbeiträge aus dem Publikum bewiesen das rege Interesse an dem Thema "Nachhaltigkeit", aber auch die Unsicherheit, die sich aus der Komplexität des unklaren Nachhaltigkeitsbegriffs ergibt.
Die Diskussion wurde am Buffet mit veganen Speisen der Firma Sojarei angeregt fortgesetzt.
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