Die Forschungsarbeiten und Publikationen, die besondere Schwerpunktthemen von WirtschaftsMediation und Konfliktbearbeitung bearbeiten und interessante Ergebnisse für die praktische Arbeit bieten.

Publikationen zu unterschiedlichen Themenkreisen der Mediation

 

Christa Zuberbühler: Wie konfliktfähig sind unsere ManagerInnen? Konfliktkultur und Mediation in Führungsetagen unter Berücksichtigung genderspezifischer Aspekte. 278 Seiten, ISBN: 978-3-7046-6359-7

Prof. Christa Zuberbühler präsentiert die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit, der bisher umfassendsten Untersuchung über das Konfliktverhalten von Managerinnen und Manager. Sie dokumentiert akribisch die ganze Bandbreite des Konfliktverhaltens: von der Bereitschaft, Konflikte als solche wahrzunehmen bis hin zum unterschiedlichen Verhalten in Abhängigkeit davon, ob er/sie nun auf einen Konfliktgegner bzw. eine Konflliktgegnerin treffen. Interessant für alle an WirtschaftsMediation Engagierte ist auch die ausführliche und kritische Auseinandersetzung mit der Einstellung und den Erfahrungen der Führungskräfte zu und mit WirtschaftsMediation.

 

 

Christa Zuberbühler: Interkulturelle Perspektive wirksamer Mediation. Grenzüberschreitung mit Mediation zum interkulturellen Konsens. 124 Seiten,  ISBN 978-3-8364-6145-0

Hier widmet sich die Autorin dem brandheißen Thema interkulturellen Verstehens - bzw. den zumeist aus interkulturellen Mißverständnissen erwachsenden Konflikten und Spannungsfeldern.
Sie zeigt an Hand der drei großen Kulturkreise - des nordamerikanischen, des ostasiatischen und des arabischen Raums - auf, wie tief verwurzelte "Selbstverständlichkeiten" gegenseitiges Verstehen erschweren und Werte und Emotionen aus der eigenen Sozialisation heraus verstanden werden müssen.
Ein Buch für Mediatorinnen und Mediatoren sowie Führungskräfte im globalen Wettbewerb und ein Beitrag für mehr Fingerspitzengefühl im Umgang mit kulturellen Unterschieden.

 

Christa Zuberbühler: WirtschaftsMediation – Durch Konsens zum Erfolg. 201 Seiten, ISBN 978-3280050804

Manager in Wirtschaft, Verwaltung und Organisationen müssen sich tagtäglich den unterschiedlichsten Konflikten stellen und mit Spannungen zwischen Mitarbeitern, Kunden oder Lieferanten umgehen. Dazu benötigen sie leistungsfähige Konfliktbewältigungs-strategien. Solche Strategien offeriert die WirtschaftsMediation.Deren Leistungsfähigkeit nachzuweisen, ist das Ziel dieses umfassenden Leitfadens der Wirtschaftsmediation.

Die  detaillierte Schilderung von drei komplexen Praxisfällen lässt den Leser, die Leserin erleben, wie Theorie und Praxis ineinander greifen und WirtschaftsMedation zu einer lebendigen Erfahrung wird.
Der kompetente Umgang mit Konflikten ist zu einer der wichtigsten Führungsfähigkeiten geworden und WirtschaftsMediation daher unverzichtbar für jeden, der eine Gruppe Menschen, Unternehmen oder Organisationen führt.

 

Christa Zuberbühler: Gesellschaftliche Voraussetzungen der WirtschaftsMediation aus historischer Perspektive unter Berücksichtigung des Geschlechterverhältnisses von Mann und Frau. 352 Seiten, ISBN 978-3 8549 93698

Hinter dem wissenschaftlichen Titelverbirgt sich eine spannende Arbeit über die gesellschaftliche Verankerung der Mediation.
In einem leicht lesbaren Stil zeigt die Autorin auf, in welch starkem Ausmaß WirtschaftsMediation als wirksame Konfliktbearbeitungsstrategie von gesellschaftlichen Einflussfaktoren geprägt ist und in ihrer erfolgreichen Wirkungsweise auf den Rahmenbedingungen aufbaut, die eben jene Gesellschaft bereit hält. Die historische Betrachtung bietet dem Leser, der Leserin zwei interessante Themenbereiche: einen detaillierten Einblick in die Kultur des Mittelalters aus der Perspektive der Friedensbestrebung und Konfliktregelung sowie 2000 Jahre "Frauengeschichte" aus der Frage heraus: welchen Handlungsspielraum hatte die Frau aus ihrer gesellschaftlichen Stellung heraus, Spannungsfelder wahrzunehmen und sich in Konfliktsituationen zu behaupten.

 

 

Susanne Herzog: Verknüpfte Systeme: Wie berufliche Konflikte durch das familiäre System beeinflusst werden; Norderstedt 2015

Das Buch ist eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der Komplexität von Konfliktsituationen, die tagtäglich im wirtschaftlichen Umfeld in Arbeits- und Führungsbeziehungen auftreten und zeigt auf, welchen nachhaltigen Einfluss die individuelle Sozialisation im Familiensystem ausübt. Susanne Herzog führt den Leser, die Leserin schrittweise durch die theoretischen Grundlagen, auf denen systemische Aufstellungsarbeit aufbaut, schärft damit das Verständnis für systemische Vernetzungen und regt dazu an, sich tiefgehender mit der Komplexität beruflicher Beziehungen auseinander zu setzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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